logo
» Start4Chem
8. Juli 2021

Start4Chem bei Young Entrepreneurs in Science – ein Erfahrungsbericht

Die Falling Walls Foundation bildet einen einzigartigen „Hub“ der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft verbindet, ganz nach dem Motto „Brücken bauen und Grenzen überwinden“. Unter dem diversen Angebot der Berliner Nonprofitorganisation befindet sich unter anderem ein Kursangebot der Initiative „Young Entrepreneurs in Science“ (YES), welches vor allem angehende Doktoranden und Doktorandinnen anspricht und ihnen einen alternativen Karriereweg neben Industrie und Wissenschaft aufzeigen möchte. Die Kurse richten sich an unterschiedliche Bedürfnisse, daher geht das Angebot über das reine Aufzeigen des Potentials hinaus. In den fortgeschrittenen Kursen werden, im Rahmen der Entrepreneurship-Education, Fähigkeiten vermittelt die den Wissenschaftler_innen neue anwendungsorientierte Blickwinkel auf ihre Forschung eröffnen und somit an ganz persönlichen Beispielen für das Thema Gründung sensibilisieren und Teilnehmende mit den notwendigen Skills ausstatten.

Letzte Woche hat Frederik Lehmann, einer der Start4Chem Startup Coaches, an einem Kurs des YES-Programms teilgenommen und wird im Folgenden einige Einblicke über die Teilnahme am Workshop teilen.

In dem Online-Workshop „From PhD to Innovator“ haben die Referenten es geschickt verstanden der Teilnehmergruppe direkt zu Anfang die Angst vor dem unbekannten Thema des Unternehmertums und Entrepreneurships zu nehmen. Sie zeigten uns die Parallelen zwischen der eigenen Forschung und dem iterativen Vorgehen bei der Umsetzung eines Gründungsvorhabens auf. Die damit verbundene Selbstreflektion der Teilnehmenden viel leicht in der Gruppe zu teilen, da aufgrund der kleinen Gruppengröße direkt eine gewisse Vertrautheit entstand. In dem zweitägigen Kurs wurden zudem elementare Skills vermittelt, die einem jeden Entrepreneur zu Beginn seiner Reise von Nutzen sind. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Darstellung einer Idee mit einfachsten Mitteln und geringster Komplexität gelegt. „Rough and Dirty“ wurde von einem jeden Teilnehmer ein Prototyp gebaut. Genau diese Reduktion der Komplexität eröffnete einen ganz neuen Gedankenraum. Auch das anschließende Pitchtraining und der Pitch vor einer kleinen Jury, welcher in kürzester Zeit erstellt werden musste, brachte uns dazu unfertige Ergebnisse zu präsentieren und zu begreifen, dass im Sinne des Lean Startups ein früher Kundenkontakt elementar ist.

Während des gesamten Workshops habe ich mich gefordert aber auch gefördert gefühlt und bin mir sicher, dass solch eine Erfahrung auch Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen guttun würde, die einen klassischen Karriereweg in der Industrie oder Forschung anstreben, da unternehmerisches Denken in vielen Bereichen der Industrie gefordert wird und die interdisziplinare Kommunikation erheblich verbessern kann.


6. Juli 2021

Start4Chem zu Besuch auf dem ruhrSUMMIT

Am 29. Und 30.06.2021 fand der diesjährige ruhrSUMMIT als Hybridformat statt. Organisiert vom ruhrHUB bot die Veranstaltung Gründungsinteressierten, Start-ups, Unternehmen und Investoren die Möglichkeit in den Austausch zu treten und sich über die neusten Themen und Interessengebiete rund aus dem Start-up Kosmos zu informieren.

Neben diversen Vorträgen zu Fokusthemen von Expert*Innen bestand unter anderem die Möglichkeit Diskussionsrunden live zu verfolgen oder über die Matchmakinplattform mit Gründer*Innen und Expert*Innen direkt ins Gespräch zu kommen. Neben unterschiedlichsten Start-ups und Unternehmen aus diversen Branchen war natürlich auch das Worldfactory Start-up Center durch Melusine Reimsers und Vanessa Vaughn in verschiedenen Formaten vertreten um das Unterstützungsangebot sowie das Projekt „Worldfactory International“ für gründungsinteressierte Wissenschaftler*Innen vorzustellen. So ergab sich verteilt über die zwei Tage ein spannendes Potpourri an unterschiedlichen Möglichkeiten erstmals mit der Gründungsszene in Kontakt zu kommen oder bestehendes Interesse zu stärken, das Netzwerk zu erweitern und interessante Szene Insights zu erhalten.

Das Veranstaltungen dieser Art für Gründer*Innen, Expert*Innen und Investor*Innen wichtig sind, steht außer Frage, aber warum sind sie mindestens genauso spannend für Gründungsinteressierte? Um diese Frage zu beantworten müssen verschiedene Eventaspekte betrachtet werden. Ein klarer Pluspunkt ist die niedrigschwellige Verfügbarkeit. Der ruhrSUMMIT steht auch für diejenigen zu günstigen Konditionen offen, die selber noch nicht ausgegründet haben sondern vielleicht zunächst nur interessiert an der Gründungsthematik sind. Gleichzeitig sollten Gründungsinteressierte jede Möglichkeit die sich ihnen ergibt nutzen, um mit gleichgesinnten in den Austausch zu treten und das eigene Netzwerk zu erweitern. Ein gutes Netzwerk ist nicht nur im privaten sondern speziell im Gründungskontext sehr wichtig und wertvoll, da in guten persönlichen Netzwerken eine ausgesprochen große Expertise liegt und diese zur Erweiterung des eigenen Horizonts einen erheblichen Beitrag leisten können. Unter den aktuellen Bedingungen kann es aber durchaus schwer fallen so ein Netzwerk aufzubauen oder auch bestehende Kontakte zu pflegen. Hier können Veranstaltungen wie der ruhrSUMMIT mit Funktionen wie der Matchmakingplattform eine große Hilfe sein alte Bekannte zu treffen oder auch neue Kontakte zu gewinnen.

Für Personen, die in ihrem Gründungsinteresse bereits gefestigt sind und schon an eigenen Ideen arbeiten ist zudem die Möglichkeit zum Austausch mit potentiellen Kund*Innen und Investor*Innen sehr wertvoll. So kann sichergestellt werden, dass die Geschäftsidee auf Interesse stößt und es können wichtige Denkanstöße für mögliche Iterationen gesammelt werden. Gründungsvorhaben in der Chemie sind meist auf den Business to Business Markt ausgelegt, der direkte Kontakt zu Unternehmen die in Zukunft Interesse an der Geschäftsidee und dem damit in Verbindung stehenden Produkt bzw. der Dienstleistung haben könnten ist also besonders wertvoll. Zudem bestand die Möglichkeit auf der Pitch-Stage das eigene Unternehmen vorzustellen umso mehr Öffentlichkeit für die eigene Idee zu generieren und auch selbst neue Start-ups kennenzulernen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Veranstaltungen wie der ruhrSUMMIT nicht nur wichtig für Gründer*Innen, sondern mindestens genauso attraktiv für gründungsinteressierte Wissenschaftler*Innen sind. Wir freuen uns jetzt schon auf den ruhrSUMMIT 2022!


29. Juni 2021

Digitale Teamarbeit bei Start4Chem

In den letzten Wochen und Monaten ist unser Start4Chem-Team stetig von drei auf zehn Personen gewachsen –  eine Entwicklung, über die wir uns sehr freuen. Aktuell findet unsere Hauptform der Interaktion digital statt, was bedeutet, dass ein kollegialer Austausch bei einer Tasse Kaffee im Büro leider nicht möglich ist – ein Schicksal, das derzeit viele teilen. Das Team unter diesen Umständen motiviert im Austausch zu halten kann da zur Herausforderung werden. Das gilt nicht nur für uns, auch im Gründungskontext ist der Faktor Team ein wichtiger Erfolgstreiber der nicht unterschätzt werden darf. So fand eine Studie der Joachim Herz Stiftung heraus, dass gerade für Gründungsteams aus dem Universitäts- und Forschungskontext nicht nur die Entwicklung eines gemeinsamen Narrativs und Zielbilds wichtig ist, ebenso muss der zielführende Austausch im Team und die effektive Entscheidungsfindung aktiv unterstützt werden (vgl. Joachim Herz Stiftung, 2021).

Damit wir unsere gründungsinteressierten Teams also selbst auch bestmöglich unterstützen können, ist es für uns besonders wichtig, dass wir als Inkubator den Faktor Team aktiv angehen um unsere Arbeitsergebnisse für das gesamte Team nutzbar zu machen und eine gemeinsame Vision zu entwickeln. Aus diesem Grund haben wir uns am vergangenen Donnerstag die Zeit genommen, darüber zu sprechen, woran wir bisher als Team gearbeitet haben, woran jeder von uns individuell im Kontext von Start4Chem gearbeitet hat, wo wir hinwollen, was uns motiviert und wie wir gerne arbeiten. Gleichzeitig haben wir uns auch den Raum gegeben, kritisch zu reflektieren, welche Aspekte unserer Arbeit uns nicht den gewünschten Mehrwert gebracht haben und was wir gerne ändern würden, damit wir noch effizienter zusammenarbeiten können.

Zugegeben, anfangs waren wir im Team etwas zurückhaltend bzgl. des Vorschlags von Anna Oelbermann (der Leitung des Inkubators) und wussten nicht, was wir von dem vierstündigen Treffen, das auch eine gewisse Vorbereitung in Form von Selbstreflexion beinhaltete, erwarten sollten. Im Nachhinein war dieses Treffen jedoch eines der wertvollsten der letzten Monate, da jeder individuell Zeit und Raum erhielt offen und ehrlich von der Seele heraus zu sprechen, sich und seine Arbeit in der Teamstruktur zu verorten und gleichzeitig die Arbeitsleistungen für das gesamte Team wertvoll zu positionieren. Innerhalb der vier Stunden entstand so ein sehr wertvoller und vor allem auch wertschätzender Austausch im gesamten Team.

In der aktuellen Situation ist es wichtiger denn je, sich Zeit für und im Team zu nehmen, eine Erkenntnis, die so einfach scheint, die wir aber dennoch in Zukunft mehr forcieren und damit auch an unsere gründungsinteressierten Teams weitergeben wollen. Natürlich steht damit auch immer ein gewisser Aufwand in Verbindung, dieser Aufwand lohnt sich aber allemal und wir freuen uns nun auf die kommenden Teamtermine!


22. Juni 2021

Start4Chem beim Graduiertenkolleg 2376 Confinement-controlled Chemistry

Im Rahmen eines Treffens des Graduiertenkollegs GRK 2376 Confinement-controlled Chemistry hatten unsere Start-up Coaches Annabelle Beyer und Frederik Lehmann am 16.06.2021 die Chance, Start4Chem vor einer Gruppe promovierender Wissenschaftler*Innen vorzustellen.

Die Treffen des GRK 2376 bieten den Promovierenden die Möglichkeit, unterschiedliche Wissenschaftler*Innen und Unternehmen aus der Industrie kennenzulernen umso neben wissenschaftlichem Input auch verschieden Karrieremöglichkeiten aufgezeigt zu bekommen. Start4Chem hatte in diesem Kontext die Chance, den Karriereweg der wissensbasierten Gründung aus der Universität heraus vorzustellen. Neben einer kurzen Vorstellung der Teams die aktuell bei Start4Chem in der Betreuung sind und ihr Gründungsinteresse anwendungsorientiert vorantreiben, behandelte der Input unter anderem die unterschiedlichen Unterstützungsangebote für Gründungsinteressierte seitens des Inkubators sowie des Worldfactory Start-up Centers und Netzwerkpartner*Innen wie der Bochum Wirtschaftsentwicklung und Young Entrepreneurs in Science.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Sandra Jendrzej und Andre Platzek für die Organisation und die Einladung sowie die Möglichkeit, den Promovierenden des GRK 2376 die Tätigkeiten von Start4Chem und den Karriereweg Gründung vorstellen zu dürfen.


1. Juni 2021

Start4Chem beim RESOLV Career Day

Am 27.05.21 hatten unsere Start-up Coaches Annabelle Beyer und Frederik Lehmann die Möglichkeit den Inkubator Start4Chem und den Karriereweg Gründung im Rahmen der Summer School Solvation Science 2021 von RESOLV am Career Day vorzustellen.

Innerhalb eines interaktiven Inputs wurde unter anderem die Frage behandelt, wieso es sich gerade für Wissenschaftler:innen lohnt über das Thema Gründung nachzudenken. Zudem lernten die 70 Teilnehmenden die Roadmap to Founding mit den unterschiedlichen Unterstützungsnageboten von Start4Chem, dem Worldfactory Start-up Center sowie Netzwerkpartnern wie Young Entrepreneurs in Science für gründungsinteressierte kennen. Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden dann die Chance in vertiefenden Breakoutsessions ihre ganz persönlichen Fragen rund um das Thema Gründung zu stellen, wodurch ein spannender Diskurs entstand. Neben Start4Chem stellten sich Tobias Vöpel von LiveSen, Ulrich Küsthardt von Evonik und Stamo Mentizi von Covestro vor.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Julia Nowack und Sedakat Altinpinar für die Organisation, sowie die Möglichkeit Start4Chem den Wissenschaflter:innen aus dem RESOLV Netzwerk vorstellen zu dürfen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Start4Chem beim RESOLV Career Day
11. Mai 2021

Warum lohnt es sich an der RUB zu gründen?

Interdisziplinäre Teams sind erfolgreiche Gründungsteams – das fanden Forscher:innen des Entrepreneurship Research Institute der Technischen Universität München im Auftrag der Joachim Herz Stiftung heraus. Neben mehreren Maßnahmen der akademischen Förderung im Bereich Gründung, wurde eben ganz explizit auf den Aspekt der Interdisziplinarität hingewiesen (vgl. https://www.wiwo.de/erfolg/gruender/zaghafte-ausgruendungen-wir-brauchen-einen-oliver-samwer-fuer-techies/26898514.html, Stand 03.05.2021).

Die Ruhr-Universität Bochum bietet Gründungsinteressierten mit ihren 20 Fakultäten, über 42.000 (inter-)nationalen Studierenden, mehr als 6.000 (inter-)nationalen Mitarbeitenden und 300 Partnerschaften (vgl. https://uni.ruhr-uni-bochum.de/de/zahlen-und-fakten, Stand 03.05.2021) eine unglaubliche Startbasis, um eigene interdisziplinäre Teams aufzubauen in denen dann das eigene Gründungsvorhaben auf den Schultern verschiedenster Kompetenzen und Expertisen vorangetrieben werden kann.

Warum lohnt es sich an der RUB zu gründen?

Insbesondere Gründungsvorhaben mit einem ausgeprägten Fokus in Sachen Nachhaltigkeit  sind bei erfolgreicher Ausgründung ein Paradebeispiel für den Bedarf an interdiszinplinärer Zusammenarbeit. Wirklich nachhaltige Produkte, Dienstleistungen oder Technologien und die komplexen gesellschaftsrelevanten Herausforderungen unserer Zeit können nicht mehr durch einzelne Expert:innen unter einer Glasglocke erarbeitet und gelöst werden –hier bedarf es der Kooperation und Kollaboration vieler unterschiedlicher Expert:innen sowie der Einbindung von Allround-Talenten.

Und genau an den Schnittstellen von Nachhaltigkeit und Interdisziplinarität schlägt auch die Stunde der Chemie. Denn viele Forschungsvorhaben aus der Chemie adressieren bereits in einem sehr frühen Stadium mindestens eines der 17 Sustainability Goals der UN (https://sdgs.un.org/goals). Gerade hier bedarf es für die volle Entfaltung des vorhandenen Potentials in Richtung Anwendung auch unterschiedlichste chemieferne Expertisen.

Als Inkubator Start4Chem des Worldfactory Start-up Centers an der Ruhr-Universität Bochum unterstützen wir Gründungsinteressierte gerne dabei, komplementäre Expertisen ins Team einzubinden. Insbesondere Teams aus der Chemie sind meist sehr stark und exzellent in ihrer eigenen Fachlichkeit aufgestellt und stellen bei fortschreitender Arbeit an Ihren Gründungsvorhaben fest, dass sie bspw. dringend betriebswirtschaftliche oder ingenieurswissenschaftliche Expertise benötigen. So bedarf es vielleicht dringend vertrieblerisches Know-How um die eigene Idee am Markt zu platzieren und Kund:innen von dieser zu begeistern – hier reicht es nicht ausschließlich mit externer Beratung zu arbeiten. Ist dieser wichtige Meilenstein in Sachen Team-Erkenntnis im Team erreicht, sind wir bei Start4Chem sehr gerne bereit, bei der Suche nach und/oder Einstellung von Teammitgliedern zu unterstützen.

Ein sehr niederschwelliger erster Schritt bei der Teammitglied-Akquise bildet hier bspw. das Portal Stellenwerk unter der Kategorie „Wer gründet mit?“ (https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wer-gruendet-mit). Hier können kostenlos Stelleausschreibungen zwecks neuer Teammitglieder für Gründungsvorhaben inseriert werden.

Und dann geht es natürlich darum, ein starkes Team zu schmieden, das einander vertraut, sich aufeinander verlassen möchte und um die jeweiligen Kompetenzen und Expertisen weiß. Auch in Sachen Teamentwicklung bieten wir uns gerne als Sparringspartner für angehende Gründungsteams an.


4. Mai 2021

Start4Chem – Wer sind wir und was bieten wir an?

Wir bieten Chemiker*innen der RUB den Rahmen, sich auf Basis ihrer eigenen Forschungsergebnisse und / oder Geschäftsideen marktorientiert auszurichten, sich mit dem eigenen Gründungsinteresse auseinanderzusetzen, dies zu entfalten und im Idealfall auszugründen. Grundsätzlich richten sich unsere Angebote an alle Wissenschaftler*Innen und Studierende mit Chemiebezug, unabhängig davon, ob über einer konkreten und noch theoretischen Geschäftsidee gebrütet wird oder vielversprechende Forschungsergebnisse vorliegen.

Chemiker*Innen, die vielversprechende Forschungsergebnisse haben und die Marktrelevanz dieser testen wollen,  unterstützen wir so beispielsweise im Rahmen des individuellen WSC-Coachings bei der Geschäftsmodellentwicklung, bei der Vorbereitung auf Gründungswettbewerbe oder bei der Beantragung von öffentlichen Fördermitteln, wie EXIST oder NRW Start-up Transfer.

Für alle, die sich gerne erstmals mit dem Thema Gründen auseinandersetzen möchten, sind wir gerne die Schnittstelle zur Vermittlung von WSC-Angeboten, wie bspw. dem Gründer*Innentalk oder im Bereich der „Entrepreneurship Education“ an der RUB. Hier möchten wir ganz besonders auf unsere an der Chemiefakultät kreditierte Lehrveranstaltung „From Top Level Science to Top Level Business“ aufmerksam machen, bei der alle, die das erste mal Gründungsluft schnuppern möchten, herzlich willkommen sind.

Außerdem verstehen wir uns alle im Team als Netzwerker*innen für Gründungsinteressierte und stellen gerne bedarfsorientierte Kontakte für unsere Teams her. Sei es zum Exzellenzcluster RESOLV, in die Fakultäten und Verwaltung der RUB oder zu externen Wissenschaftseinrichtungen, ins Gründungsökosystem der RUB aber auch zu Role Models und in die chemische Industrie.

In absehbarer Zukunft werden wir Gründungsinteressierten Büro- und Laborflächen anbieten können. Hier können Teams ihre realen Gründungsvorhaben vorantreiben und sich mit anderen Gründungsinteressierten austauschen.

Mit LiveSen, Millovation und PhycoSystems begleiten wir bei Start4Chem gemeinsam mit unseren Kolleg*Innen am WSC drei gründungsinteressierte Teams aus den Bereichen Chemie und Biochemie. Diese stehen auf ganz unterschiedlichen Entwicklungsstufen und haben ganz unterschiedliche Werdegänge hinter und vor sich. Und genau das ist uns wichtig. Wir unterstützen euch ab dem Punkt, ab dem ihr euch ernsthaft mit eurem Gründungsinteresse auseinandersetzen möchtet – Ende vollkommen offen. Wir freuen uns auf euch!

Herzlichen Glückwunsch Zhibin
26. Februar 2021

Start4Chem freut sich über Teamzuwachs

Das neue Jahr startet aufregend für Start4Chem – innerhalb kürzester Zeit wächst das Team um Anna Oelbermann um 7 Personen. Zum 01.01.21 hat Annabelle Beyer als Start-up Coach in 50% angefangen. Aktuell freuen wir uns ganz besonders auf Janwillem Huda, der zum 01.03.21 ebenfalls zu 50% in das Team einsteigt und die Themenfelder Veranstaltungsmanagement und Marketing betreut. Des Weiteren wird in den kommenden Wochen eine weitere Stelle als Start-up Coach in 50%  besetzt. Momentan wird zudem ein/e Labor-und Communitymanager/in (m/w/d)  eine/r Chemielaborant/in gesucht. Außerdem werden unsere studentischen Teammitglieder Johanna und Isabell in den kommenden Wochen durch zwei weitere Personen unterstützt werden. Angesiedelt ist das Start4Chem-Team am Lehrstuhl von Kristina Tschulik, die den Inkubator als wissenschaftliche Leitung unterstützt. Unser gemeinsames Ziel liegt darin, das Thema Transfer in die Chemie zu tragen, Wissenschaftler:innen und Studierende für das Thema Gründung zu begeistern und Gründungsinteressierte bei der Testung ihrer Ideen und Produkte durch unser Beratungsangebot und unser Netzwerk zu unterstützen. Wir sehen uns als Brücke zwischen den Bereichen Wissenschaft und Gründung in der Chemie und  freuen uns sehr auf die kommenden Monate und darauf als Start4Chem-Team durchzustarten!
22. Oktober 2020

Master Lehrveranstaltungen im WS 20/21

Auf Grund der aktuellen Situation findet die Vorlesung „Advanced Methods in Electroanalytical Chemistry I“ dieses Semester nur als digitale Vorlesung statt.
Alle notwendigen Informationen finden Sie im Moodle Kurs.
Außerdem möchten wir auf die beiden neuen Master Lehrveranstaltungen von Start4Chem aufmerksam machen:
From top-level research to top-level business
Out of the chemistry lab and up to the escape room!